Die Luhmannsche Systemtheorie

Infos zu Niklas Luhmann bekommst Du auf https://de.wikipedia.org/wiki/Niklas_Luhmann. Bitte lies das, bevor wir hier weiter gehen.

Luhmann mit allen seinen 90.000 Zetteln und tausenden Seiten seiner Werke zu lesen, geschweige denn komplett zu verstehen, ist auch ein Lebenswerk. https://niklas-luhmann-archiv.de/nachlass/zettelkasten

Wir müssen die Komplexität (auch ein systemisches Arbeitsmittel) reduzieren. Das hat in einer Vorarbeit schon Magot Berghaus mit ihrem Buch „Luhmann leicht gemacht“ erledigt – Nr. 7 auf unserer Basis-Literaturliste. Wer mit Menschen arbeitet, die im weitesten Sinn psychische Störungen zeigen, findet 1. bei Margot Berghaus ein Grundverständnis dazu, wozu Kommunikation nützlich ist bzw  welchen Sinn sie macht und 2. darauf aufbauend bei Roland Schleiffer in seinen Büchern Nr. 8 und 9 auf unserer Literaturliste ein ganz neues Verständnis über die Einordnung psychischer Störungen.

Merke: Wenn Du Margot Berghaus gelesen und verstanden hast, und Du liest dann die beiden Bücher von Roland Schleiffer, dann hast Du ein so umfassendes Grundverständnis über die Bedeutung (Sinn) und Rolle (Funktion) von Kommunikation, daß Du mit diesem Werkzeug alles, was Dir künftig an Neuem begegnen wird, leichter einordnen kannst und verstehen wirst.

Siehe dazu ein kurzes Interview https://www.systemagazin.de/beitraege/luhmann/schleiffer_luhmann.php und auf dieser Website https://systemische-fortbildung.de/system-der-abweichungen

Hilfreich ist ein Interview mit Luhmann selbst aus dem Jahr 1973, worin er seine Theorie in Grundzügen erläutert. Durch die gezielten Fragen von Ulrich Boehm erhält der Zuschauer, der sich noch nicht mit Luhmanns Theorie beschäftigt hat, einen Einblick in deren Leitgedanken. https://www.youtube.com/watch?v=qRSCKSPMuDc